Die Integrationsförderung auf Bundesebene erhielt anfangs 2008 eine neue Ausrichtung. Es sollen in erster Linie Integrationsprozesse innerhalb der Regelstrukturen gefördert werden. Aufgaben, Zuständigkeiten und Kompetenzen zwischen Bund und Kanton sind somit neu geregelt.

Die Mittel des Bundes sollen dazu beitragen, dass Migrant/innen möglichst die vorhandenen Regelangebote nutzen bzw. diesen zugeführt werden. Lücken in den Regelangeboten sollen durch bedarfsgerechte Angebote ergänzt werden. Das Programm ist vom Kanton in Zusammenarbeit mit allen wichtigen Akteuren der Regelstrukturen, der Stadt und Gemeinden sowie mit den Vertreter/innen von Interessengruppen im Bereich «Sprache und Bildung» zu entwickeln.

Projektdauer: 2009–2010
Auftraggeber: Bildungs-, Kultur-, Sportdirektion, Kanton Basel-Landschaft, Fachstelle Erwachsenenbildung und Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft, Fachstelle Integration
Konzept und Durchführung: INTER ACT in Zusammenarbeit mit Dorin Kaiser